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UNTERM SCHIEFEN TURM. EINE KUNSTAUSSTELLUNG IN DER ST. VIKTOR KIRCHE SCHWERTE





Unterm schiefen Turm

Die REFLEX-Mitglieder Germaine Richter, Reimund Kasper, Elisabeth Lea und Reiner Denninghoff nehmen vom 29.09. bis 28.11.2024 an der Kunstausstellung „Unterm schiefen Turm“ in der St. Viktor Kirche Schwerte teil.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
REFLEX

"Unterm schiefen Turm"

Vernissage der Kunstausstellung und Kunstgottesdienst:
So. 29. Sept. 2024, um 11 Uhr

Laufzeit der Ausstellung:
So. 29.09. bis Do. 28.11.2024

Ausstellungsort:
St. Viktor Kirche Schwerte, Am Kirchhof 1, 58239 Schwerte

Die Ausstellungsbeiträge der Künstlerinnen und Künstler der Gruppe REFLEX werden nachfolgend mit Bild- und Textmaterial vorgestellt.



Germaine Richter | À la mode

Ein schiefer Turm ist anders als ursprünglich erbaut, er hat seine Form verändert.

Ein schiefer Kirchturm kann eine Metapher sein für Inhalte, solche, die sich bereits verändert haben, und solche, die sich verändern könnten – Kirche und Religion unterliegen dem gesellschaftlichen Wandel.

Das Werk besteht aus einer Tiara, einst ein kostbares Zeichen aus Gold und Edelsteinen machtbewusster Renaissance-Päpste. Diese Tiara ist aus gebrannter Erde, statt ausgewählter Edelsteine zieren sie Symbole weiblicher Kraft, wie z.B. Uroborus, Doppelaxt, Brust, Kornähre, Schlange, Vulva. Eine rosé Schleife, eher weiblich konnotiertes modisches Detail, dient ihr als Krönung.

Sie steht in einer unscheinbaren Wandnische in der Südwand der Kirche, der südliche Eingang und die südliche Hälfte des Hauptschiffs war einst den Männern der Gemeinde vorbehalten. Auf „fremdem Terrain“ ist sie ein kleiner Impuls, Strukturen in der Kirche neu zu denken.

G. Richter, À la mode, 2024, Keramik, Höhe: 36cm, Durchmesser: 21cm

À la mode, Installationsskizze


Reimund Kasper | Gesellschaft erleben

Ich präsentiere in der Ausstellung „Unterm schiefen Turm“ meine Arbeit „Gesellschaft erleben“, welche nach dem Pars-pro-Toto-Prinzip unterschiedliche Menschen als Stellvertreter unserer Gesellschaft in einem Gedankenwolkenhimmel vorstellt.

Menschen mit ihren individuellen Geschichten und Erlebnissen, z.B. Kinder und Erwachsene, Läuferinnen und Schwimmerinnen, gemütliche Cafébesucher und eilige Motorradfahrer, Aktivisten und Attentisten – sie alle bilden und formen die städtische Gemeinschaft.

Mein Bild ist eine Einladung an die Betrachterinnen und Betrachter, unsere Gesellschaft neu zu erleben, sich gegenüber unseren Mitmenschen unvoreingenommen zu öffnen, und gemeinsam für unsere Kultur, die auf christlichen Werten fundiert, und für eine gerechte Gesellschaft Verantwortung zu tragen.

R. Kasper, Gesellschaft erleben, 90x90 cm, Pigmente auf Leinwand, 2024


Elisabeth Lea | Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.

In meinem Bild beziehe ich mich auf den unterlegten Text des Matthäusevangeliums Mt 24/35 aus der Kupferbibel Matthäus Merians von 1630. Jesus beschreibt dort seinen Jüngern, bevor sein Leidensweg beginnt, all das, was noch kommen wird: Kriege, Erdbeben, falsche Propheten, Verwüstungen usw. Er sagt: „ Himmel und Erde werden vergehen“.

Vieles ist im Laufe der Jahrhunderte eingetreten, und so manches hat die Kirche St. Viktor auch in ihrem fast tausendjährigem Bestehen miterlebt und überstanden. Sieht man sich die heutige Welt an, dann trifft das alles auch in unserer Zeit zu. Denken wir nur an die vielen Kriege, die Pandemien, an die Klimakrise verbunden mit Umweltkatastrophen, sowie an Hungersnöte und vieles mehr. All das ist bedrückend und macht Angst. Diese Angst und Hilflosigkeit gegenüber der Bedrohung möchte ich in meinem Bild zum Ausdruck bringen.

Aber Jesus spricht weiter: „…meine Worte werden nicht vergehen.“ Damit schenkt er Zuversicht und Hoffnung. Die Dornenkrone auf meinem Bild weist auf die Erlösung hin und zeigt, dass wir ihm vertrauen können. Die Kirche St. Viktor am unteren Rand des Bildes, ein Ort Gottes, eine Zuflucht, symbolisiert, dass es auch in schweren Zeiten Hoffnung und Rettung gibt.

E. Lea, „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.“ Mt 24/35, 70 x 50 cm, Zeichenkohle, Pastellkreide weiß auf Leinwand mit aufgebrachtem Bibelblatt aus der Kupferbibel Matthäus Merians von 1630, 2024


Reiner Denninghoff | Unterm schiefen Turm

Die Baugeschichte der ev. Kirche St. Viktor geht zurück in das 11. Jahrhundert. Im Laufe der Zeit wurde viel verändert, ergänzt und neugebaut.

St. Viktor beherbergt eine Reihe besonderer Kunstschätze aus den verschiedenen Epochen, unter anderem zwei beeindruckende mittelalterliche Kreuze aus dem 14. Jahrhundert, ein Freskokreuz und ein Gabelkreuz. Diese Werke haben mich dazu inspiriert, ein modernes Kreuz zu malen, das in unsere Zeit passt.

In meinem Bild 60 x 80 cm (Öl auf Papier) lässt sich die Symbolik des Kreuzes wie folgt deuten: Die Verbindung von Horizontale und Vertikale kennzeichnet die Beziehung des Menschen zu Gott (auf der senkrechten Achse) und zu seinen Mitmenschen (auf der waagerechten Achse).

R. Denninghoff, Unterm schiefen Turm, 60x80 cm, Öl auf Papier, 2024






IMPRESSIONEN | VERNISSAGE IM MUSEUM HAUS MARTFELD

 
 
 
Eine erfolgreiche Vernissage 
Die Eröffnung der Ausstellung “Das Frühstück im Grünen”. Hommage à Édouard Manet der Künstlergruppe REFLEX am Pfingstsonntag (28. Mai 2023) im Museum Haus Martfeld in Schwelm bei sonnigem Wetter und gutem Besuch war ein voller Erfolg.  Die Museumsleiterin Frau Dr. Bärbel Jäger analysierte in ihrer Einführungsrede präzise die an Édouard Manets Bild Das Frühstück im Grünen (1863) anknüpfenden Werkaussagen der 14 an der Ausstellung teilnehmenden REFLEX-Künstler. Wolfgang Eichler begleitete die Ausstellungseröffnung auf dem Klavier.
 
Slideshow
[Bild anklicken, um Ansicht zu vergrößern!]
Laufzeit der Ausstellung bis zum 30. Juli 2023
Die Ausstellung lädt noch bis zum 30. Juli 2023 zu einem Besuch des Museums Haus Martfeld und seiner Parkanlage inkl. Restaurant ein. Kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen!
 
Adresse: Museum Haus Martfeld, Haus Martfeld 1, 58332 Schwelm
Öffnungszeiten am Wochenende: Sa. + So. 12:00 – 17:00 Uhr
 
Der Ausstellungskatalog ist im Museum käuflich zu erwerben.
 
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier:
 
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier:
 
 
 

DAS FRÜHSTÜCK IM GRÜNEN. HOMMAGE À ÉDOUARD MANET

 

REFLEX  und Manet

Im Zentrum des Interesses der Gruppe steht Édouard Manets Bild Das Frühstück im Grünen (1863), welches in seiner Zeit einen Skandal auslöste. Die REFLEX-Künstler unternehmen den Versuch, an Manets Bildaussage anzuknüpfen und diese in die Gegenwart zu transportieren. Die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren die Künstler vom 28. Mai bis 30. Juli 2023 im Museum Haus Martfeld in Schwelm.

DOWNLOAD: PLAKAT


REFLEX-Ausstellung
"Das Frühstück im Grünen. Hommage à Édouard Manet"

Eröffnung: So. 28.05.2023, 11:00 Uhr

Laufzeit: 28.05.-30.07.2023

Lokalität: Museum Haus Martfeld, 58332 Schwelm


Künstlergruppe REFLEX


Einladung zur Vernissage

Zur Eröffnung der Ausstellung am 28. Mai 2023 um 11 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich in das Museum Haus Martfeld ein.

Begrüßung: Stephan Langhard, Bürgermeister der Stadt Schwelm
Einführung: Dr. Bärbel Jäger
Musikalischer Beitrag: Wolfgang Eichler

Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch der Ausstellung!
REFLEX

DOWNLOAD: EINLADUNG


Ausstellungskatalog

Der umfangreiche Ausstellungskatalog mit sämtlichen in der Ausstellung präsentierten Werken und Erklärungen der Künstler ist im Museum Haus Martfeld käuflich zu erwerben.

Folgende REFLEX-KünstlerInnen nehmen an dieser Ausstellung teil:

Anne Deifuß, Reiner Denninghoff, Alfred Gockel, Ina Jenzelewski, Reimund Kasper, Elisabeth Lea, Andrea Peckedrath, Olaf Putz, Claudia Quick, Germaine Richter, Barbara Schwinges, Susanne Specht, Peter Tournée und Petra Ultsch


Veranstalter | Öffnungszeiten

Veranstalter:
Stadt Schwelm, FB Kultur
Museum Haus Martfeld, Haus Martfeld 1, 58332 Schwelm

Öffnungszeiten:
Samstag und Sonntag 12–17 Uhr und nach Vereinbarung
Eintritt frei

Information zur Ausstellung:
Reimund Kasper, Tel. 02307-797427


Kulturförderer

Wir, die Mitglieder der Künstlergruppe REFLEX, danken den Kulturförderern für die freundliche Unterstüzung bei der Realisierung dieses Ausstellungsprojektes.

 

 

 

 






OFFENE ATELIERS IN KAMEN 2023




Kunst erleben in den Künstlerateliers und der Kamener Stadthalle

Am Freitag, 19. Mai 2023, 12-18 Uhr und am Samstag, 20. Mai 2023, 12-18 Uhr öffnen Kamener Künstlerinnen und Künstler ihre Ateliers und Ausstellungsräume und laden das kunstinteressierte Publikum zu einem Blick hinter die Kulissen ein. Auch in der Kamener Stadthalle stellen in diesem Jahr Kamener Künstler sowie Gastkünstler aus Kamens Partnerstädten Eilat, Montreuil-Juigné, Sulecin und Unkel ihre Kunstwerke aus.

„Ich freue mich, das es auch in diesem Jahr wieder die Reihe „Offene Ateliers“ hier in Kamen gibt. Dabei werden die „Offenen Ateliers“ in dieser Form – zusammen mit dem diesjährigen Partnerschaftsfest und internationalen Künstlern – zum ersten Mal den Besucherinnen und Besuchern präsentiert. Am 19. und 20. Mai 2023 wird die Aktion im Rahmen des Partnerschaftsfestes unter dem Motto „Building Bridges“ im gesamten Kamener Stadtgebiet stattfinden.“ – Elke Kappen, Bürgermeisterin der Stadt Kamen

Aus: Grußwort der Bürgermeisterin der Stadt Kamen zur Reihe „Offene Ateliers“


Die Standorte der Mitglieder der Gruppe REFLEX

Folgende REFLEX-Künstler nehmen an der Veranstaltung „Offene Ateliers. Kunst erleben in Kamen“ teil und freuen sich auf persönliche Gespräche und nachhaltige Begegnungen mit Ihnen:

Reimund Kasper (Station 2)
Adresse: Kunsthaus Kasper, Hammer Str. 16, Kamen-Mitte
Gastkünstler: Demir Demiroski
Öffnungszeiten:
Fr. 19. Mai + Sa. 20. Mai, 12-18 Uhr
und So. 21. Mai, 11-18

Heike Behrens, Reiner Denninghoff, Elisabeth Lea, Barbara Schwinges, Susanne Specht (Kamener Stadthalle)
Adresse: Kamener Stadthalle, Rathausplatz 1, Kamen-Mitte
Öffnungszeiten:
Fr. 19. Mai + Sa. 20. Mai, 12-18 Uhr


Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
REFLEX





Vor Ort | Führungen | Impressionen

Die Eröffnung der REFLEX-Ausstellung "Vor Ort" am 20. August 2022 mit über 150 Besucherinnen und Besuchern in der Maschinenhalle der ehem. Zeche Monopol in Kamen war ein großer Erfolg. Auch an den nächsten Wochenenden steht die Maschinenhalle interessierten Mitbürgern offen.



REFLEX bietet an folgenden Tagen Führungen an:
So. 21.08.2022: 14-16 Uhr
Sa. 27.08.2022: 11-14 Uhr | So. 28.08.2022: 14-16 Uhr
Sa. 03.09.2022: 11-14 Uhr | So. 04.09.2022: 14-16 Uhr
Sa. 10.09.2022: 11-14 Uhr | So. 11.09.2022: 14-16 Uhr [Tag des offenen Denkmals]

Fotos: Timo Kasper

VOR ORT




REFLEX vor Ort

Die Künstlergruppe REFLEX präsentiert vom 20.08. bis zum 11.09.2022 in der Maschinenhalle der ehem. Zeche Monopol in Kamen ihre Ausstellung "Vor Ort". "Vor Ort" ist ein Begriff aus der Bergmannssprache und bezeichnet den Arbeitsplatz unter Tage im Abbau oder Streckenvortrieb. Die Bildende Kunst steht hier in einem spannenden Dialog mit der Industriekultur des Ruhrgebiets. Gezeigt werden Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Grafik und Objektkunst sowie Installationen.

REFLEX-Ausstellung
"Vor Ort"

Eröffnung:
Sa. 20.08.2022, 11:00 Uhr

Laufzeit:
20.08.-11.09.2022

Lokalität:
Maschinenhalle der ehem. Zeche Monopol, Herbert-Wehner-Straße 2, 59174 Kamen



Einladung zur Vernissage | DOWNLOAD PDF

Zur Eröffnung der Ausstellung am 20. August 2022 um 11 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich in die Maschinenhalle der ehem. Zeche Monopol ein.

Begrüßung: Elke Kappen, Bürgermeisterin der Stadt Kamen
Einführung: Heinrich Behrens, Ausstellungskurator
Musikalische Untermalung durch Bergbau-Soundeffekte

Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch der Ausstellung!
REFLEX

 


Maschinenhalle der ehem. Zeche Monopol



Das Projekt "Vor Ort" der Künstlergruppe REFLEX

Der Steinkohlenbergbau hatte im Ruhrgebiet eine lange Tradition und prägte die Arbeits- und Lebenswelt ganzer Generationen. Im Zuge des Strukturwandels der letzten Jahrzehnte vollzog sich ein Wandel von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft. Die Zeche Monopol in Kamen, hier startete im Jahr 1879 die Förderung der ersten Steinkohle, ist heute ein Denkmal und Zeugnis der industriellen Vergangenheit der Stadt und somit ein geschichtsträchtiger Standort. Der Förderturm ist das sichtbare Wahrzeichen des einstigen Bergwerks. Die Künstlergemeinschaft REFLEX wagt einen neuen Schritt und erschließt für ihr neuestes Kunstprojekt die Maschinenhalle der ehemaligen Zeche Monopol in der Herber-Wehner-Straße in Kamen als Ausstellungsort.

Mit der Ausstellung "Vor Ort" soll eine Verbindung zwischen der heimischen Bergbau- und Industriekultur und der Kunstszene geschaffen werden. Denn REFLEX möchte in dieser Krisenzeit ein Signal setzen für unsere Kultur, unsere Geschichte und unsere Werte. Bundeskanzler Olaf Scholz spricht nach der russischen Invasion in der Ukraine von einer „Zeitenwende“. Ein Krieg in Europa, Migrationsströme, militärische Aufrüstung, die andauernde Coronapandemie, die im Hintergrund wabernde Inflation – die Herausforderungen sind größer denn je und fordern auch die Kunst auf, sich stärker in das kulturelle und öffentliche Leben einzubringen.

"Vor Ort" ist ein Begriff aus der Bergmannssprache und bezeichnet den Arbeitsplatz unter Tage im Abbau oder Streckenvortrieb. Der Begriff hat im Laufe der Zeit eine Bedeutungserweiterung erfahren und markiert heute einen bestimmten Standort oder eine bestimmte Region. Journalisten berichten live vor Ort, Menschen befinden sich am Ort eines Geschehens. In der Ausstellung unternehmen die Künstlerinnen und Künstler der Gruppe REFLEX den Versuch, den Begriff "Vor Ort" mit ihrer künstlerischen Sprache in die heutige Zeit zu transportieren und die Bergbau- und Industrie-Thematik mit neuen Inhalten zu füllen. Auch die kritische Auseinandersetzung mit historisch bedeutsamen Inhalten bewegten die Künstlerschaft. Gezeigt werden Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Grafik und Objektkunst sowie Installationen. Die Maschinenhalle mit ihrer industriellen Aura und Größe geht mit der Bildenden Kunst einen spannenden Dialog ein und führt die Besucher der Ausstellung auf eine neue Ebene des kulturellen Austauschs in Kamen.

Text: Timo Kasper




Katalog zur REFLEX-Ausstellung "Vor Ort"

Der umfangreiche Ausstellungskatalog (DIN A4, Querformat) mit sämtlichen in der Ausstellung präsentierten Werken, Erklärungen der Künstler sowie einer Einführung des Ausstellungskurators Heinrich Behrens ist käuflich zu erwerben.

Folgende REFLEX-KünstlerInnen nehmen an diesem Projekt teil:

Anne Deifuß, Reiner Denninghoff, Alfred Gockel, Ina Jenzelewski, Reimund Kasper, Elisabeth Lea, Andrea Peckedrath, Claudia Quick, Germaine Richter, Barbara Schwinges, Susanne Specht und Petra Ultsch

Gastkünstlerin der Ausstellung:

Heike Behrens/Kamen




Veranstalter | Öffnungszeiten | Corona-Regelung

Veranstalter:
Stadt Kamen, FB Kultur
Monopol 2000 e.V.

Öffnungszeiten:
werktags nach Absprache
samstags 11-14 Uhr
sonntags 14-16 Uhr
Eintritt frei

Führungen:
REFLEX-Künstler führen samstags und sonntags durch die Ausstellung.

Telef. Information zur Ausstellung:
Reimund Kasper, Tel. 02307-797427

Corona-Regelung:
Es gelten die Regelungen der CoronoSchVO des Landes NRW. Gemäß §3 der aktuellen CoronaSchVO kann auf das Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske) in Kultureinrichtungen verzichtet werden. Dennoch ist es empfehlenswert, Mund und Nase mit einer Maske zu bedecken.



Kulturförderer

Wir, die Mitglieder der Künstlergruppe REFLEX, danken den Kulturförderern für die freundliche Unterstüzung bei der Realisierung dieses Ausstellungsprojektes.

 

 

 

 

 

PLAKATE GEGEN RASSISMUS UND ANTISEMITISMUS

Die Stadt Kamen steht für ein offenes und tolerantes Miteinander. Diesem Motto folgend, rief Elke Kappen, die Bürgermeisterin der Stadt Kamen, die Kamener Kunst- und Kulturschaffenden auf, Plakate gegen Antisemitismus und Rassismus zu gestalten und einzureichen.

Mitglieder der Künstlergruppe REFLEX haben sich an dieser Plakataktion der Stadt Kamen beteiligt. Auf Bannern sind die Plakate anlässlich des Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar im Frühjahr im öffentlichen Raum in Kamen gezeigt worden. Weitere Städte haben ihr Interesse an der Plakataktion bekundet.

Während der Europawoche in Kamen (30. April bis 9. Mai 2022) sind sämtliche Plakate im Rahmen der Fahnenausstellung „Mein Traum von Europa“ im Foyer der Kamener Stadthalle zu sehen.


Plakate der REFLEX-Mitglieder
(Zum Vergrößern anklicken!)

Reimund Kasper, Wenn der Adler seine Form verändert, 2022
Reimund Kasper, Jeder Krieg ist eine Niederlage des menschlichen Geistes, 2022
Reiner Denninghoff, Erinnert Euch, 2022
Reiner Denninghoff, Eine Welt für alle, 2022
Germaine Richter, Haltung zeigen, 2022


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Wir freuen uns auf Ihren Besuch der Ausstellung!
REFLEX